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RZV

RZV

Ruck-Zuck Verlegemörtel

  • gebrauchsfertiger, wasserdurchlässiger Bettungsmörtel für begehbare Pflaster- und Plattenbeläge
  • zur Herstellung gebundener, wasserdurchlässiger Bettungsschichten für die nachfolgende Verlegung von Platten- und Pflasterbelägen
  • Verlegung der Belagselemente im frisch-in-frisch Verfahren
  • geeignet für maßhaltige Platten aus Keramik, Natur- oder Betonstein mit gleichbleibender Dicke bis maximal 80 cm Kantenlänge sowie Kleinpflaster aus Naturstein bis maximal Größe 9/11
  • für außen
  • ohne Anmischen, sofort verarbeitbar
  • frostbeständig
  • Körnung: 0 – 2,5 mm
Anwendungsbereiche
  • zur Herstellung gebundener, wasserdurchlässiger Bettungsschichten für die nachfolgende Verlegung von Platten- und Pflasterbelägen
  • Verlegung der Belagselemente im frisch-in-frisch Verfahren
  • geeignet für maßhaltige Platten aus Keramik, Natur- oder Betonstein mit gleichbleibender Dicke bis maximal 80 cm Kantenlänge sowie Kleinpflaster aus Naturstein bis maximal Größe 9/11
  • nicht für Natursteingroßpflaster oder Polygonalplatten geeignet
  • für außen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Verarbeitungstemperatur: +10 °C bis +30 °C
Druckfestigkeit: ≥ 4 N/mm²
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: > 5,4 × 10-4 m/s
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
24039 RZV 20 - 24039 2 25 kg/Sack
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • ohne Anmischen, sofort verarbeitbar
  • frostbeständig
  • gebrauchsfertig
  • wasserdurchlässig

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1, DIN EN 14647 sowie DIN EN 459-1
  • mineralische Zuschlagsstoffe gemäß DIN EN 13139 / DIN EN 12620
  • mineralischer Leichtzuschlagsstoff Bims gemäß EN 13055
  • Zusätze zur besseren Verarbeitung

Lieferform

  • 25 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Geeignete Untergründe

  • Schotter- und Kiestragschichten mit ausreichendem Frostschutz und nach unten zunehmender Wasserdurchlässigkeit. Ausführung von Frostschutz- und Tragschicht nach ZTV-Wegebau Nutzungskategorie 1 (Gebundene Bauweise).

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Der Untergrund muss entsprechend der zu erwartenden Belastung (fußläufige Belastung) geeignet sein.

Verarbeitung

Temperatur

  • Verarbeitbar bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen zwischen +10°C und +30°C.

Auftragen / Verarbeiten

  • Verarbeitung im frisch-in-frisch Verfahren.
  • RZV Ruck-Zuck Verlegemörtel ausschütten. Als Bettungsschicht mit mindestens 5 cm Schichtstärke einbauen und auf Höhe abziehen. Auf notwendiges Gefälle ist zu achten.
  • Die zur Verlegung vorbereitete Stelle der Bettung mit Sprühnebel anfeuchten, um den Bettungsmörtel leicht zu aktivieren.
  • Nach Befeuchtung der Bettung zügig arbeiten. Mit der Verlegung sofort beginnen.
  • Belagselement unterseitig mit quick-mix HAS Haftschlämme (kein Fliesenkleber) versehen und vorsichtig einklopfen. Hierdurch wird auch eine Verdichtung der Bettung erzielt.
  • Bei der Verwendung von Natursteinpflaster empfehlen wir, maximal 9/11 Steine zu verwenden.
  • Nach Verlegung der Belagselemente ist die belegte Fläche satt zu wässern, damit das Wasser über die Fugen vertikal und horizontal in die Bettung eindringen kann. Wir empfehlen eine Mindestfugenbreite > 5 mm. Sehr schmale Fugen < 5 mm können bei Wässerung der Flächen den Wassereintrag in die Bettung reduzieren. Die Sättigung der Bettung mit Wasser ist Voraussetzung für eine ausreichende Erhärtung des Mörtels.

Verarbeitbare Zeit

  • Nach Kontakt mit Wasser beginnt der Verlegemörtel unmittelbar auszuhärten.

Nachfolgende Beschichtung / Überarbeitbarkeit

  • Die Fläche darf mindestens 36 Stunden nicht belastet werden. Danach kann die Fläche mit quick-mix Pflasterfugenmörteln verfugt werden.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Die Fugen sind offen zu halten.
  • Um über die Fugen genug Wassereintrag in die Bettung zu gewährleisten, ist auf ausreichende breite Fugen zu achten. Bei Platten ca. 1% der längsten Plattenseite.
  • Die gebundene Bauweise benötigt Bewegungsfugen in der Fläche, an allen aufgehenden Bauteilen und zu Einfassungen und Fassadenteilen. Bewegungsfugen können mit Bewegungsfugenbändern und Bewegungsfugenmasse hergestellt werden.
  • Trockenmörtelstaub, der z. B. beim Öffnen der Gebinde auf bereits verlegte Beläge gelangt, muss vor Kontakt mit Wasser entfernt werden.