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SAPU

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Sanierputz

  • Spezialputz für die Sanierung von durchfeuchtetem, salzhaltigem Mauerwerk
  • zum einlagigen Verputzen von feuchtem und salzhaltigem Mauerwerk
  • für innen und außen
  • einlagig bis 30 mm Auftragsdicke
  • schnell bearbeitbar
  • Farbton: naturweiß
  • Körnung: 0 – 1,2 mm
  • Verbrauch: ca. 11 kg/m² pro 10 mm Putzdicke
Anwendungsbereiche
  • zum einlagigen Verputzen von feuchtem und salzhaltigem Mauerwerk
  • für innen und außen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Technische Spezifikation: EN 998-1
Produkttyp: Sanierputzmörtel R
Kategorie: CS II
Druckfestigkeit: 1,5 - 5,0 N/mm²
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 30 Minuten
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
8760 SAPU 25 - 08760 7 25 kg/Sack
Produktmerkmale

Anwendungen

  • zum einlagigen Verputzen von feuchtem und salzhaltigem Mauerwerk
  • für innen und außen

Eigenschaften

  • einlagig bis 30 mm Auftragsdicke
  • schnell bearbeitbar
  • Farbton: naturweiß
  • wasserabweisend
  • hohes Standverhalten
  • filzbar
  • leichte Verarbeitung
  • wasserdampfdiffusionsoffen
  • mineralisch

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1 sowie DIN EN 459-1
  • mineralische Zuschlagstoffe gemäß DIN EN 13139
  • mineralische Leichtzuschlagstoffe gemäß DIN EN 13055
  • güteüberwacht

Lieferform

  • 25 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Zur Beurteilung des Putzgrundes sind die VOB/C DIN 18350, Abschnitt 3, DIN EN 13914-1/13914-2 sowie die Putznorm DIN 18550-1/18550-2 zu beachten.
  • Der Untergrund muss tragfähig, sauber und frei von haftmindernden Rückständen sein.

Vorbereitung

  • Der Altputz ist mindestens 80 – 100 cm über der sichtbaren oder durch Untersuchung abgegrenzten Schadenszone abzuschlagen. Mürbe Mauerwerksfugen ca. 2 – 3 cm tief auskratzen, schadhafte Steine ersetzen sowie alte Putzreste und lose Teile vollständig entfernen. Mauerwerk reinigen und Staub entfernen. Bauschutt in der Nähe der Sanierbaustelle ist täglich zu beseitigen, um Salzrückwanderungen zu vermeiden. Stark saugende Untergründe sind vorzunässen. Zur Haftverbesserung ist, je nach Untergrundbeschaffenheit, der Auftrag eines netzförmigen Vorspritzes (ca. 50 – 60 %) vorzusehen. Bei erhöhter Sulfatbelastung ist ein volldeckender Spritzbewurf mit einem speziellen Sanier-Vorspritzmörtel notwendig

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Der Putzauftrag erfolgt von Hand oder mit üblichen Putzmaschinen. Bei Einsatz von Putzmaschinen ist die Verwendung eines Nachmischers bzw. Luftporenschneckenmantels nicht notwendig. Für die maschinelle Verarbeitung bitte gesonderte Maschinentechnikempfehlung beachten. Bei Handverarbeitung empfehlen wir intensives, knollenfreies Anmischen mittels Rotorquirl (Mischzeit 2 – 3 Minuten). Freifallmischer und Zwangsmischer sind nicht geeignet.

Auftragen / Verarbeiten

  • Der Sanierputz ist je nach Untergrund und Salzbelastung in einer Gesamtputzdicke von 20 bis 30 mm aufzutragen. Bei normaler Salzbelastung empfehlen wir, den Sanierputz in einer Dicke von ca. 10 mm vorzuziehen, kurz ansteifen zu lassen und bis zur endgültigen Gesamtputzdicke aufzuputzen
  • Bei erhöhter oder hoher Chlorid-, Nitrat- oder Sulfatbelastung im Mauerwerk ist ein zweilagiger Auftrag notwendig. Hierauf die erste Lage mindestens 15 mm aufputzen und nach ca. 1 Woche die zweite Lage (10 – 15 mm) auftragen.

Verarbeitbare Zeit

  • In Abhängigkeit von der Untergrund- und Umgebungstemperatur den Sanierputz nach ca. 2 Stunden je nach gewünschter Optik zeitgerecht filzen, abreiben, verwaschen oder frei strukturieren.

Nachfolgende Beschichtung / Überarbeitbarkeit

  • Nach Abtrocknung und ausreichender Erhärtung kann ab Sockeloberkante (mindestens 30 cm über Geländeoberkante) ein dünnschichtiger, mineralischer Edelputz aufgebracht werden. Die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke von sd < 0,2 m jeder einzelnen Folgeschicht darf dabei nicht überschritten werden.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Angrenzende Flächen und Bauteile (z. B. Fenster, Fensterbänke usw.) sorgfältig abdecken. Verunreinigungen sofort mit Wasser abwaschen.
  • Dieser Sanierputz ersetzt keine Bauwerksabdichtung!