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KGS

KGS

Klebe- und Gewebespachtel

  • Klebe- und Armierungsmörtel
  • zur Verklebung von EPS-Polystyrol-, EPS-Plus-Polystyrol- und Mineralwoll-Dämmplatten
  • zur gewebearmierten Spachtelung mit Mindestdicke von 4 mm auf ebenflächigen Dämmplatten
  • zum Ansetzen und Verspachteln von extrudierten Polystyrol-Platten für die Perimeterdämmung
  • zum Renovieren, Armieren und Sanieren von Altputzen und unebenen Untergründen
  • leichte manuelle Verarbeitung
  • hohe Klebkraft
  • spannungs- und schwindarm
  • Körnung: 0 – 1,2 mm
  • Verbrauch:
    ca. 3,5 – 4 kg/m² zum Kleben
    ca. 4 kg/m² bei 4 mm Putzdicke zum Armieren
Anwendungsbereiche
  • zur Verklebung von EPS-Polystyrol-, EPS-Plus-Polystyrol- und Mineralwoll-Dämmplatten
  • zur gewebearmierten Spachtelung mit Mindestdicke von 4 mm auf ebenflächigen Dämmplatten
  • zum Ansetzen und Verspachteln von extrudierten Polystyrol-Platten für die Perimeterdämmung
  • zum Renovieren, Armieren und Sanieren von Altputzen und unebenen Untergründen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Technische Spezifikation: EN 998-1
Produkttyp: Normalputzmörtel GP
Kategorie: CS III
Druckfestigkeit: 3,5 - 7,5 N/mm²
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 1 – 2 Stunden
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
38346 KGS 8 - 38346 4 8 kg/Sack
38347 KGS 20 - 38347 1 20 kg/Sack
Produktmerkmale

Anwendungen

  • zur Verklebung von EPS-Polystyrol-, EPS-Plus-Polystyrol- und Mineralwoll-Dämmplatten
  • zur gewebearmierten Spachtelung mit Mindestdicke von 4 mm auf ebenflächigen Dämmplatten
  • zum Ansetzen und Verspachteln von extrudierten Polystyrol-Platten für die Perimeterdämmung
  • zum Renovieren, Armieren und Sanieren von Altputzen und unebenen Untergründen

Eigenschaften

  • leichte manuelle Verarbeitung
  • hohe Klebkraft
  • spannungs- und schwindarm
  • witterungs- und UV-beständig
  • Wasser abweisend
  • frostsicher nach Erhärtung
  • hohe Ergiebigkeit

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • mineralische Zuschlagstoffe
  • mineralische Leichtzuschlagstoffe
  • güteüberwacht

Lieferform

  • 8 kg/Sack
  • 20 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Geeignete Untergründe

  • Zur Verklebung der Dämmplatten sind alle tragfähigen, staubfreien Untergründe wie Beton, Mauerwerk aller Art, Kalk-Zement- oder Zementputze geeignet.

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Zur Beurteilung des Putzgrundes sind die VOB/C DIN 18350, Abschnitt 3, DIN EN 13914-1/13914-2 sowie die Putznorm DIN 18550-1/18550-2 zu beachten.

Vorbereitung

  • Nicht tragfähige Putze und Anstriche, lose Teile, Staub und Verschmutzungen sind zu entfernen.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen, kurz ruhen lassen und anschließend, ggf. bei weiterer Wasserzugabe, nochmals aufrühren und Konsistenz verarbeitungsgerecht einstellen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Zum Verkleben der Dämmplatten den quick-mix Klebe- und Gewebespachtel umlaufend als Wulst und in Plattenmitte mehrere Mörtelplatten auftragen. Dabei soviel Klebemörtel auftragen, dass nach dem Ansetzen der Platten ca. 60 % der Plattenfläche mit Klebemörtel belegt sind. Bei planebenen Untergründen kann der Kleber mit Zahntraufel (10 × 10 mm Zahnung) gleichmäßig auf die Dämmplatten aufgekämmt werden. Den Klebemörtel nicht in die Plattenfugen quellen lassen bzw. sofort entfernen. Trocknungszeit je nach Witterungsbedingungen mindestens 1 Tag.
  • Als Gewebespachtel in Schichtdicken von ca. 4 mm auf die Dämmplatten/Putzuntergründe auftragen und ebenflächig zuziehen. Das Armierungsgewebe vertikal in die frische, aufgekämmte Spachtelmasse faltenfrei einlegen, mit der Traufel leicht eindrücken und Oberfläche zuziehen. Gewebeüberdeckung von mind. 10 cm an allen Stößen sicherstellen. Bei Tür- und Fensteröffnungen zusätzliche diagonale Gewebeeinlage in den Eckbereichen vorsehen.

Trocknung / Erhärtung

  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.