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FRP

FRP

Feuchtwandrenovierputz

  • Unterputz für kurzzeitig durchnässte Putz- und Mauerwerksflächen
  • zur Sanierung und Renovierung durchfeuchteter Wände
  • für innen und außen
  • mineralisch
  • porenreich
  • sulfatbeständig
  • Körnung: 0 – 1 mm
  • Verbrauch: ca. 12 kg/m² pro 10 mm Putzdicke
Anwendungsbereiche
  • zur Sanierung und Renovierung durchfeuchteter Wände
  • als Unterputz auf Putz- und Mauerwerksflächen, die kurzzeitig durchnässt wurden, z. B. durch Hochwasser, Wasserrohrbruch o. ä.
  • als Innenputz für Feuchträume, Treppenhäuser, Keller, Bäder, Garagen u. ä.
  • für innen und außen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Technische Spezifikation: EN 998-1
Produkttyp: Normalputzmörtel GP
Kategorie: CS II
Druckfestigkeit: 1,5 - 5,0 N/mm²
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 2 Stunden
PRODUKTVARIANTEN
Artikelnummer
31716
Produktmerkmale

Anwendungen

  • zur Sanierung und Renovierung durchfeuchteter Wände
  • als Unterputz auf Putz- und Mauerwerksflächen, die kurzzeitig durchnässt wurden, z. B. durch Hochwasser, Wasserrohrbruch o. ä.
  • als Innenputz für Feuchträume, Treppenhäuser, Keller, Bäder, Garagen u. ä.
  • für innen und außen

Eigenschaften

  • mineralisch
  • porenreich
  • sulfatbeständig
  • schnelles Abtrocknen durch erhöhten Porenraum
  • optimierte Kapillaraktivität
  • dampfdiffusionsoffen
  • rein mineralisch
  • hohe Ergiebigkeit
  • leichte Verarbeitung
  • gutes Standvermögen
  • wirtschaftlich mit gängigen Putzmaschinen verarbeitbar
  • filzbar

Zusammensetzung

  • sulfatbeständiger Zement gemäß DIN EN 197-1
  • Weißkalkhydrat gemäß DIN EN 459-1
  • gestufte Gesteinskörnung gemäß DIN EN 13139
  • Additive zur Steuerung und Verbesserung der Verarbeitungs- und Produkteigenschaften
  • chromatarm

Lieferform

  • 30 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Geeignete Untergründe

  • Geeignet für Mauerwerke aller Art.

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Zur Beurteilung des Putzgrundes sind die VOB/C DIN 18350, Abschnitt 3, DIN EN 13914-1/13914-2 sowie die Putznorm DIN 18550-1/18550-2 zu beachten.
  • Der Untergrund muss tragfähig, sauber und frei von haftmindernden Rückständen sein.

Vorbereitung

  • Altputze sind mindestens 80 bis 100 cm über der sichtbaren oder durch Untersuchung abgegrenzten Schadenszone hinaus bis auf das Mauerwerk zu entfernen.
  • Mürbe Mauerwerksfugen sind ca. 2 bis 3 cm tief auszukratzen.
  • Schadhafte Steine müssen ersetzt werden.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen, kurz ruhen lassen und anschließend, ggf. bei weiterer Wasserzugabe, nochmals aufrühren und Konsistenz verarbeitungsgerecht einstellen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Material in Schichtdicken von mindestens 10 bis maximal 20 mm auftragen.
  • Eine Auftragsdicke von 15 mm als Außenputz nicht unterschreiten.
  • Auf stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen in zwei Arbeitsgängen zweischichtig nass in nass arbeiten.
  • Anschließend die frische Putzfläche mit geeignetem Werkzeug, z. B. einer Kartätsche, lot- und fluchtrecht abziehen.
  • Die jeweils letzte Lage nach ausreichender Oberflächenfestigkeit mit geeignetem Werkzeug, z. B. Gitterrabott, vollflächig gründlich aufrauen.
  • Bei mehrlagiger Arbeitsweise Zwischenstandzeiten von 1 Tag pro mm Auftragsdicke einhalten.

Trocknung / Erhärtung

  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.
  • Vor dem Aufbringen nachfolgender Beschichtungen muss der Unterputz gleichmäßig abgetrocknet sein. Eine Mindeststandzeit von 1 Tag pro mm Putzdicke ist einzuhalten.

Nachfolgende Beschichtung / Überarbeitbarkeit

  • Vor dem Aufbringen eines Anstrichs muss die Putzfläche ausreichend fest und vollständig durchgetrocknet sein.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Angrenzende Flächen und Bauteile (z. B. Fenster, Fensterbänke usw.) sorgfältig abdecken. Verunreinigungen sofort mit Wasser abwaschen.
  • Bei salzhaltigem Mauerwerk empfehlen wir eine Sanierung mit einem WTA zertifizierten Sanierputz-System. Eine funktionierende Bauwerksabdichtung muss sichergestellt werden.