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RZM

RZM

Ruck-Zuck Mörtel

  • mineralischer, schnell erhärtender Kalk-Zementputz
  • zum Ausgleichen und Ausbessern von Wand- und Deckenflächen aus Porenbeton, Ziegel, Kalksandstein, Putz und Mauerwerk
  • geeignet für Feucht- und Nassräume
  • zum Einputzen von Fenstern und Türen
  • für außen und innen
  • einlagig bis 40 mm Schichtdicke
  • faserverstärkt
  • Körnung: 0 – 1,2 mm
  • Verbrauch: ca. 15 kg/m² pro 10 mm Putzdicke
Anwendungsbereiche
  • zum Ausgleichen und Ausbessern von Wand- und Deckenflächen aus Porenbeton, Ziegel, Kalksandstein, Putz und Mauerwerk
  • geeignet für Feucht- und Nassräume
  • zum Einputzen von Fenstern und Türen
  • zum Egalisieren unebener Wandflächen vor dem Verlegen von keramischen Fliesen
  • zum Verfüllen von Schlitzen und Ausbrüchen
  • für außen und innen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Technische Spezifikation: EN 998-1
Produkttyp: Normalputzmörtel GP
Kategorie: CS III
Druckfestigkeit: ≥ 6 N/mm²
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 30 Minuten
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
21010 RZM 10 - 21010 4 10 kg/Beutel
85261 RZM 25 - 85261 8 25 kg/Sack
Produktmerkmale

Anwendungen

  • zum Ausgleichen und Ausbessern von Wand- und Deckenflächen aus Porenbeton, Ziegel, Kalksandstein, Putz und Mauerwerk
  • geeignet für Feucht- und Nassräume
  • zum Einputzen von Fenstern und Türen
  • zum Egalisieren unebener Wandflächen vor dem Verlegen von keramischen Fliesen
  • zum Verfüllen von Schlitzen und Ausbrüchen
  • für außen und innen

Zusammensetzung

  • Zement gemäß DIN EN 197-1
  • gestufte Gesteinskörnung gemäß DIN EN 13139
  • alkalibeständige Fasern
  • Additive zur Steuerung und Verbesserung der Verarbeitungs- und Produkteigenschaften

Lieferform

  • 10 kg/Beutel
  • 25 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Zur Beurteilung des Putzgrundes sind die VOB/C DIN 18350, Abschnitt 3, DIN EN 13914-1/13914-2 sowie die Putznorm DIN 18550-1/18550-2 zu beachten.
  • Der Untergrund muss trocken, tragfähig, sauber, staubfrei sowie frei von haftmindernden Rückständen, Trennmitteln, Ausblühungen und Sinterschichten sein.

Vorbereitung

  • Nicht tragfähige Putze und Anstriche, lose Teile, Staub und Verschmutzungen sind zu entfernen.
  • Stark saugende Putzgründe mit einer geeigneten Aufbrennsperre vorbehandeln.
  • Untergrund bei Bedarf vornässen.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen, kurz ruhen lassen und anschließend, ggf. bei weiterer Wasserzugabe, nochmals aufrühren und Konsistenz verarbeitungsgerecht einstellen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Material gleichmäßig auf den vorbereiteten Putzgrund auftragen und frische Putzfläche mit geeignetem Werkzeug lot- und fluchtgerecht plan abziehen. Der Putz kann einlagig in Schichtdicken bis 40 mm aufgetragen werden. Nach dem Anziehen des Mörtels kann die Oberfläche bei Bedarf gerieben oder gefilzt werden.
    Bei starken Unebenheiten des Untergrundes kann die Erhärtung des Putzes unterschiedlich schnell erfolgen. Wir empfehlen bei solchen Bedingungen einlagig in 2 Arbeitsgängen zu arbeiten, um einen einheitlichen Filzzeitpunkt zu erreichen.

Verarbeitbare Zeit

  • Die verarbeitbare Zeit beträgt bei +20 °C ca. 30 bis 60 Minuten.
  • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt oder weiter verarbeitet werden.

Trocknung / Erhärtung

  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.
  • Vor dem Aufbringen eines Anstrichs muss die Putzfläche ausreichend fest und vollständig durchgetrocknet sein.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Angrenzende Flächen und Bauteile (z. B. Fenster, Fensterbänke usw.) sorgfältig abdecken. Verunreinigungen sofort mit Wasser abwaschen.
  • Für nachfolgende Fliesenbeläge muss die Oberfläche mit der Richtlatte/Kartätsche eben und scharf abgezogen bzw. abgekratzt werden. Die Putzfläche nicht filzen oder glätten.