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NAFU

NAFU

Natursteinfuge

  • zementgebundener, hydraulisch erhärtender Fugenschlämm-Mörtel
  • zum Ausschlämmen von geschliffenen und polierten Natursteinen und Natursteinplatten, wie z. B. Marmor, Granit, Basalt, Solnhofer Platten, Dolomit, Travertin, Gneis
  • für Fugenbreiten von ca. 2 – 8 mm
  • geeignet für Fußboden- und elektrische Flächenheizungen
  • für innen und außen
  • witterungsbeständig und frostsicher nach Erhärtung
Anwendungsbereiche
  • zum Ausschlämmen von geschliffenen und polierten Natursteinen und Natursteinplatten, wie z. B. Marmor, Granit, Basalt, Solnhofer Platten, Dolomit, Travertin, Gneis
  • für Fugenbreiten von ca. 2 – 8 mm
  • geeignet für Fußboden- und elektrische Flächenheizungen
  • für Wand und Boden
  • für innen und außen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Verarbeitungstemperatur:
Reifezeit: ca. 3 Minuten
Verarbeitbare Zeit: ca. 30 Minuten
Begehbarkeit: nach ca. 6 Stunden
Belastbarkeit: nach ca. 24 Stunden
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
23935 NAFU 5 grau - 23935 8 5 kg/Beutel
23945 NAFU 5 weiß - 23945 7 5 kg/Beutel
23955 NAFU 5 beige - 23955 6 5 kg/Beutel
24453 NAFU 5 anthrazit - 24453 6 5 kg/Beutel
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • witterungsbeständig und frostsicher nach Erhärtung
  • enthält witterungsbeständige, licht- und zementechte Farbpigmente
  • mineralisch
  • mit Trass zur Verminderung der Gefahr von Kalkausblühungen und Verfärbungen bei Natursteinen sowie für einen optimierten Erhärtungsverlauf

Zusammensetzung

  • güteüberwacht

Lieferform

  • 5 kg/Beutel
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Die Fugen sind nach dem Verlegen gleichmäßig tief auf Plattendicke auszukratzen und zu reinigen. Die zu verschließenden Fugen müssen frei von Ansetzmörtel oder Kleber sein. Um Verfärbungen auszuschließen, muss der Untergrund vor der Verfugung gut ausgetrocknet sein. Saugende Beläge mit Wasser leicht vornässen.
  • Unterschiedliche Feuchtigkeit des Untergrundes, unterschiedliche Saugfähigkeit der Plattenflanken, in Breite und Tiefe variierende Fugen und unterschiedliche Anmachwassermengen können Farbunterschiede in den Fugen verursachen. quick-mix Natursteinfuge nur auf geschlossenporigen Natursteinbelägen verarbeiten, da sich bei porigen Oberflächen und matten Glasuren Rückstände des Mörtels bilden können, evtl. Probeverfugung anlegen.
  • Mit der Verfugung darf frühestens 48 Stunden nach Beendigung der Verlegung begonnen werden.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten, trocknen und aushärten lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +25 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark aufgewärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Trockenmörtel in sauberes Wasser einstreuen unter ständigem Rühren mit geeignetem Mischwerkzeug/Rührquirl zu einer geschmeidigen Konsistenz anrühren. Nach einer Reifezeit von ca. 3 Minuten nochmals kurz durchmischen. Nur soviel Mörtel anrühren, wie innerhalb von 30 Minuten verarbeitet werden kann.

Auftragen / Verarbeiten

  • Den Fugenmörtel diagonal zum Fugenverlauf mit geeignetem Hartgummibrett oder Gummischieber oberflächenbündig einbringen. Nach dem Anziehen des Fugenmörtels (Fingerprobe) ist der Plattenbelag mit einem festen und feuchten Schwamm zu reinigen. Hierbei ist darauf zu achten, dass kein Auswaschen der Fugen erfolgt. Um eine dichte und feste Fuge, sowie vollständige Abbindung zu erzielen, sollte der Belag anschließend noch einmal nachgefeuchtet werden (z. B. Sprühflasche oder Schwamm etc.). Insbesondere bei hohen Temperaturen besteht die Gefahr einer zu schnellen Austrocknung.

Trocknung / Erhärtung

  • Frische Fugen vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen (starke Sonneneinstrahlung, Frost, Niederschlag etc.) schützen, ggf. durch zeitlich begrenztes Abdecken mit einer Folie.
  • Der mit quick-mix Natursteinfuge verfugte Belag ist nach ca. 6 Stunden begehbar und nach 24 Stunden belastbar.

Hinweise

  • Bei offenporigen Platten können sich Farbpigmente in den eventuell vorhandenen Mikroporen in der Oberfläche der Platten festsetzen. Deshalb ist von einem starken Farbkontrast zwischen Naturstein und Fuge abzuraten. Im Zweifelsfall ist eine Probeverfugung durchführen bzw. eine Musterfläche anzulegen.
  • Saure Substanzen können je nach Konzentration zementäre Fugenmörtel angreifen und zerstören. Deswegen sind beim Einsatz von sauren Reinigern die Anwendungsvorschriften der Reinigungsmittelhersteller genau einzuhalten. Vor der Verwendung von sauren Reinigern ist die zu reinigende Fläche mit Wasser vorzunässen und nach der Reinigung sofort mit ausreichend Wasser nachzuspülen.
  • Anmischverhältnis gleichhalten, sonst sind Farbunterschiede möglich. Für eine zu verfugende Fläche Material der gleichen Charge verwenden. Ungleichmäßig angemischtes Material, Restfeuchte im Untergrund bzw. unterschiedlich saugende Untergründe und Fliesenflanken können Farbveränderungen hervorrufen.
  • Dehnungs- und Bewegungsfugen werden mit dauerelastischen Fugendichtstoffen verschlossen.