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FF

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Fliesenfuge

  • zementgebundener, hydraulisch erhärtender Fugenschlämm-Mörtel
  • zum Ausfugen von keramischen Wand- und Bodenfliesen, Mosaik sowie geschlossenporiger Natursteinplatten
  • für Fugenbreiten bis ca. 5 mm
  • für Anwendung bei normalen thermischen Anforderungen
  • für innen und außen
  • frostsicher und witterungsbeständig nach Erhärtung
  • hohe Abriebbeständigkeit
  • Verbrauch: ca. 0,4 kg/m² bei 3 mm Fugenbreite, 8 mm Fugentiefe und einem Fliesenformat von 30 × 30 mm
Anwendungsbereiche
  • zum Ausfugen von keramischen Wand- und Bodenfliesen, Mosaik sowie geschlossenporiger Natursteinplatten
  • für Fugenbreiten bis ca. 5 mm
  • für Anwendung bei normalen thermischen Anforderungen
  • für Wand und Boden
  • für innen und außen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Verarbeitungstemperatur:
Reifezeit: ca. 3 Minuten
Verarbeitbare Zeit: ca. 1 – 2 Stunden
Begehbarkeit: nach ca. 12 Stunden
Belastbarkeit: nach ca. 48 Stunden
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
24230 FF 1 grau - 24230 3 1 kg/Beutel
23557 FF 5 grau - 23557 2 5 kg/Beutel
24231 FF 1 weiss - 24231 0 1 kg/Beutel
23057 FF 5 weiss - 23057 7 5 kg/Beutel
24232 FF 1 silbergrau - 24232 7 1 kg/Beutel
24957 FF 5 silbergrau - 24957 9 5 kg/Beutel
Produktmerkmale

Anwendungen

  • zum Ausfugen von keramischen Wand- und Bodenfliesen, Mosaik sowie geschlossenporiger Natursteinplatten
  • für Fugenbreiten bis ca. 5 mm
  • für Anwendung bei normalen thermischen Anforderungen
  • für Wand und Boden
  • für innen und außen

Zusammensetzung

  • güteüberwacht
  • Zement gemäß DIN EN 197-1

Lieferform

  • 1 kg/Beutel
  • 5 kg/Beutel
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Um Verfärbungen auszuschließen, muss der Untergrund vor der Verfugung gut ausgetrocknet sein. Die zu verschließenden Fugen müssen frei von Ansetzmörtel oder Kleber sein. Ungleichmäßig tiefe und unterschiedlich stark saugende Steinflanken können zu einem ungleichmäßigen, fleckenhaften Abtrocknen des Fugenmörtels führen.

Vorbereitung

  • quick-mix Fliesenfuge nur auf geschlossenporigen keramischen Fliesen, Mosaik und Natursteinplatten verwenden. Bei porigen, nicht geschlossenen oder verfärbungsempfindlichen Oberflächen ist eine Probeverfugung durchzuführen. Bei normal erhärtenden Fliesenklebern darf frühestens 2 Tage nach dem Ansetzen mit dem Verfugen begonnen werden. Bei quick-mix Flexkleber nach 12 Stunden (Wand) bzw. 24 Stunden (Boden), bei quick-mix Schnellkleber nach ca. 2 Stunden.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten, trocknen und aushärten lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +25 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark aufgewärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Trockenmörtel in sauberes Wasser einstreuen und mit geeignetem Mischwerkzeug/Rührquirl knollenfrei zu einer geschmeidigen Konsistenz anrühren. Nach einer Reifezeit von ca. 3 Minuten nochmals kurz durchrühren.

Auftragen / Verarbeiten

  • Den Fugenmörtel diagonal zum Fugenverlauf mit geeignetem Hartgummibrett oder Gummischieber oberflächenbündig einbringen. Nach dem Anziehen des Fugenmörtels (Fingerprobe) ist der Plattenbelag mit einem festen und feuchten Schwamm zu reinigen. Hierbei ist darauf zu achten, dass kein Auswaschen der Fugen erfolgt. Um eine dichte und feste Fuge, sowie vollständige Abbindung zu erzielen, sollte der Belag anschließend noch einmal nachgefeuchtet werden (z. B. Sprühflasche oder Schwamm etc.). Insbesondere bei hohen Temperaturen besteht die Gefahr einer zu schnellen Austrocknung.

Verarbeitbare Zeit

  • Angemischten Mörtel innerhalb von ca. 1 – 2 Stunden verarbeiten.

Trocknung / Erhärtung

  • Frische Fugen vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen (starke Sonneneinstrahlung, Frost, Niederschlag etc.) schützen, ggf. durch zeitlich begrenztes Abdecken mit einer Folie.
  • Der mit quick-mix Fliesenfuge verfugte Belag ist nach ca. 12 Stunden begehbar und nach 48 Stunden belastbar.

Hinweise

  • Bei poliertem Feinsteinzeug können sich Farbpigmente in den eventuell vorhandenen Mikroporen in der Oberfläche der Platten festsetzen. Deshalb ist von einem starken Farbkontrast zwischen Fliese und Fuge abzuraten. Im Zweifelsfall ist eine Probeverfugung durchführen bzw. eine Musterfläche anzulegen.
  • Saure Substanzen können je nach Konzentration zementäre Fugenmörtel angreifen und zerstören. Deswegen sind beim Einsatz von sauren Reinigern die Anwendungsvorschriften der Reinigungsmittelhersteller genau einzuhalten. Vor der Verwendung von sauren Reinigern ist die zu reinigende Fläche mit Wasser vorzunässen und nach der Reinigung sofort mit ausreichend Wasser nachzuspülen.
  • Anmischverhältnis gleichhalten, sonst sind Farbunterschiede möglich. Für eine zu verfugende Fläche Material der gleichen Charge verwenden. Ungleichmäßig angemischtes Material, Restfeuchte im Untergrund bzw. unterschiedlich saugende Untergründe und Fliesenflanken können Farbveränderungen hervorrufen.